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Bilder :-> Summerbreak 06

In diesen Sommerferien haben wir mit Pascal und Sereina viele Abenteuer erlebt. Hier ein paar Bilder davon:

 

Um die Bilder besser anzuschauen einfach drauf clicken!!!

 

 

Six Flags   So., 30 Juli, 2006

Achterbahnen.............

 

Unsere erste Bahn: TATSU - ride at the speed of FEAR

Die Achterbahn SCREAM:

 

 

Riesen Glace essen vor dem Heimweg:

 

 

Back in Irvine!   Mi., 28 Juli, 2006

Nice and cold...after 51°

Las Vegas & Ghost town  Mi., 27 Juli, 2006

Heute hiess es noch einmal früh aufstehen (7:20) und Vegas erkunden. Dominic Felix und Pascal gingen als erstes auf einen Sprung in den Pool, trotz des warnenden Schildes "no swimming no lifeguard on duty". Prompt kam ein lifeguard um Eins nach Acht und ermahnte uns, dass erst ab 8 uhr geöffnet sei, tja pech gehabt:-)!

Nach dem erfrischenden Bad genossen wir unser breakfast in Form von Crêpes und blueberryrolls.

Zurück im Hotelzimmer packten wir unsere Sieben Sachen und verfrachteten alles ins Auto. Wir fuhren als erstes nach Downtown Vermont in Las Vegas. Eine lange breite Strasse mit Kasinos und diversen shops und einer alles überspannenden Beleuchtung die am Tag leider nicht lief. Auf dem Weg erblickte Sereina einen airbrush Tatoo shop. Sie konnte nicht wiederstehen und liess sich Luck auf Chinesisch auf das Bein airbrushen. Dominic und Pascal kauften noch einige Shirts aus dem Harley Shop und je ein Hemd. Nach dem suchen der Wc's (Sprint, Pascal hatte es eilig:-)!) fuhren wir los! Da wir noch geschafft von den vielen Eindrücken der letzten Woche waren, fielen einigen noch die Äugelein zu und träumten während der Reise noch von Las Vegas.

Am Weg nach Hause; Exploring Calico (eine Geisterstadt der alten Goldgräberzeiten):

 

 

Von der Hitze gequält:

Da waren wir, in einem echten GHOST TOWN namens Calico. Es war mindestens schon dreimal abgebrannt mit alter Miene und verlassenen Schächten und allem anderen was dazugehört! Natürlich auch verschiedene stores und alte antike shops. Es gab einen speziellen Ledershop und einen Seifenshop der beinahe jeden Geschmack anbot was man in einer Seife erwarten könnte.

Nachdem wir alle auf dem Schaukelstuhl nach einer langen Erkundungstour (wir liessen die Mienen und alles andere aus und begnügten uns mit den Shops:-)!) beinahe einnickten erschien plötzlich Dominic mit einem riesen Glace. Was sofort eine Hungerattacke bei Sereina auslöste! Da wir noch einen relativ kurzen weg bis nach Irvine hatten gab es nur einen kleinen Apfelkuchen! Dann hiess zurück zum Auto und ab nach nach Irvine! Auf dem Weg (zum Auto) wurden wir noch von wilden Rebhühnern überfallen. Sie liessen sich aber nicht gross von der hinterherjagenden Caroline beirren :-).

Zurück in Irvine stoppten wir bei Cpk (California Pizza Kitchen; einer sehr guten Pizzeria) um 3 Pizzas zum Znacht mitzunehmen. Diese verspiesen wir genüsslich zuhause bevor wir alle erschöpft ins Bett plumpsten.

 

 

Las Vegas!   Mi., 26 Juli, 2006

Las Vegas wartet!!!! Frisch ausgeschlafen, bis 11Uhr (Ausnahme:-)!) machten wir uns ans breakfast im "Paris" (Hotel in Las Vegas) in einer French Bakery. Seltsamerweise war alles so eingerichtet das man zu keiner Zeit erkennen konnte ob es Morgen oder Abend war. Die Decke war bemalt wie der Himmel und die Beleuchtung versprach stets Mittag. Nach einem Pain au chocolat und einem double Espresso hiess es raus auf den Strip und Las Vegas erkunden!!

 

Die grossen Hotels und Attraktionen welche wir heute besuchten:

Harley Davidson Cafe:

 

Ballys und der Eiffeltower:

Unser Hotel (das Ballys) neben dem Eiffeltower

 

Belagio (Wasserspringbrunnen) mit dem Caesars Palace im Hintergrund:

 

CocaCola Shop:

 

Paris! Las Vegas:

 

Ti Treasure Island:

siehe Piraten show weiter unten

 

Vienetian:

(ja das ist wirklich im Hotel drinnen!!)

 

Flamingo:

Mirage:

 

New York New York:

 

Auf dem Magic carpet (green screen Video):

 

 

 

 

oooooops, wer hat den da das cola ausgeschüttet????

(.......ja es war Caroline)

 

Neben den grossen Hotels und Läden wie Adidas oder Coca Cola und Harley Davidson gab es eine Reihe kleinerer Shops. Kurz gesagt, hier kann man richtig viel Geld ausgeben. Jeans für 800 Dollar ist das mindeste;-)!

Wie kann es anders auch sein, aber hier ist es wirklich Dicke. Wohin man auch schaute, überall gab es Sexwerbung! Wenn nicht auf fahrende Weise dann in Form von dutzenden am Strassenrand stehenden "Kärtlichlopfer" die jedem der an ihnen verbei ging ein sex Werbungschärtli in die Finger zu drücken versuchten. Man ging förmlich auf der Sexwerbung.

Nach weiterer Erkundungstour und einigen Ausgaben beschlossen wir die Piratenshow in Treasure Island zu sehen. Leider wurde sie wegen Wind abgesagt!

Buffet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Im Mirage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wer noch nie in Las Vegas an einem Buffet war verpasst wirklich etwas. Da ist läuft das Buffet 360° an der Wand entlang mit mindestens 8 verschiedenen Abteilungen (Fleisch, Fisch, Krabben, Salate, Antipasti, Sushi, und einem riesen Dessert Buffet). Hier zwei volle Mäuler im Buffet:

 

Die zweite show um 10 Uhr wurde zum Glück nicht abgesagt. Die Seenymphen gegen die Piraten. Von Anfang an hatten die Seenymphen (Syrens) einen Pirat gefangen und drängen mit ihrem Songs auf zur Schlacht. Alsobald erschienen die Piraten und stopfen ihre Kanonen. Bang! Das war der erste Warnschuss von Schiff der Piraten. Und beim Schiff der Girls knalltz und funktz. Diese lächeln aber nur und fragen ob das alles war. Schon kommt der Befehl vom Captain der Piraten alle Kanonen zu laden und feuer auf 3 2 1 Bang! Knall! Rummps!!! Bei den Girls Bricht gleich der Mast ab und Zwei 6 Meter riesige Flammenbälle steigen in die Luft. (Die Feuerbälle waren so gross dass man gleich auf der eigenen Haut 20 Meter entfernt die Hitze einbrennen fühlen konnte). Es scheint als ob die Seenymphen geschlagen seien doch diese geben nicht locker und tischen den boys einen zweiten noch stäreren song auf. Darauf hin fliegen das ganze Schiff der Piraten auseinander und beginnt zu sinken zusammen mit Knalls von Bühnenfeuerwerk und fliegendem Wasser aus allen Ecken. The Syrens (Seenymphen) of Treasure Island win!!! Spitze! Und hab ich schon erwähnt das die ganze Show gratis ist und ab 7 Uhr stündlich vor dem Hotel Treasure Island losgeht?

The pirates:

The girls (syrens of treasure island):

 

Nach der Atemraubenden Show schlenderten wir durchs "Venitian" (ein Hotel mit Thema Venedig). Die verschiedenen Shops im Hotel innern wurden alle abgeklappert. Mit echten Gondolas welche (INDOOR) auf echtem Wasser neben den Shops mit Touristen vorbeifuhren.

 

Langsam aber sicher begannen alle mit der Müdigkeit zu kämpfen und wir machten uns zurück auf den Weg in unser eigenes Hotelzimmer.

 

 

 

 

Lake Mead  Di., 25 Juli, 2006

Früh aufstehen ist bei uns eigentlich normal aber heute war es wirklich ziemlich früh. Geplant war 5 Uhr jedoch sagte der Wecker 6 Uhr.... Irgendwie immer noch früh. Heute bestand das breakfast aus Brot, Conflakes und Kuchen (der so weich war das man ihn nur getoastet essen konnte).

Nach einpacken des frisch getoasteten Kuchens führte uns die Fahrt weiter zum Lake Mead wo wir ein Power Boot mieteten. Doch zuerst mussten wir unser Gepäck Richtung Hafen schleppen was bei 45 Grad doch einige Schweissperlen kostete. Kaum am Dock angekommen trafen wir eine hungrige Karpfenmeute (uns wurde gesagt dass sie "alles" fressen). Mehr Fisch als Wasser pro Quadratzentimeter! Im Takt zu unseren Schritten folgten uns die Karpfenköpfe und schnappten eifrig nach Essen (natürlich unser frisch getoasteter Kuchen...).

Der vom Hooverdamm gestaute Lake Mead war, wie Pascal unfreiwillig als erster herausfand, (er wurde von Caroline hineingeschubst) zum Glück angenehm warm. Draussen auf dem See, gingen alle zuerst den Wasserring aufzublasen. Das klappte aber nicht von Anfang an und es gab grosse Komplikationen mit dem Seil, Dominic jedoch brachte die rettende Lösung und zerriss kurzerhand die blockierenden Plastikprieden. Nach dem schnellen Aufblasen (wir hatten eine elektrische Pumpe zu Hand) fetzten wir mit dem Ring über den schön warmen Lake Mead! Wegen der doch recht hohen Geschwindigkeit und Ringunerfahrenheit verlor Pascal fast seine Badehosen konnte sie aber doch noch rechtzeitig festhalten:

Die ganze Crew:

Die Caroline:

Der mutige Pascal:

Die furchtlose Sereina:

Nach einer kurzen Ess- und Trinkpause schwammen wir noch einige Runden im Lake Mead und nach unzähligen Spritzern und Untertauchversuchen machten wir uns ans Wasserski anschnallen. Als erstes kam Sereina an die Reihe. Nach den ersten paar missglückten Versuchen schaffte sie es bereits kurz aufzustehen. Danach kam Pascal an die Reihe. Noch wacklig und mit angezogenen Armen schaffte er es kurz aufzustehen. Caroline zeigte uns nach ein paar Anfangsschwierigkeiten wie es geht. Sie schaffte eine lange makellose Fahrt, welche erst nach ein paar grösseren Wellen endete. Dann kamen die Altmeister, Dominic und Felix, welche uns eine 5 und 10 minütige teils sogar einhändige Demonstration zeigten.

Müde von dem Wasserski fahren planschten wir bei wirklich Sprudelbad heissen Wassertemperaturen. Das Thermometer zeigte ÜBER FÜNZIG GRAD an!!!. Auf der Suche nach kalten Strömungen tauchten wir den See ab und entkamen alle knapp ohne Sonnenbrand dem Hitzeschock.

Völlig ausgeschwitzt kamen wir beim Auto an (nach einem 20 Meter langen Trip vom Bootsteg bis zur Autodoor). Da hiess es sofort die Klimaanlage raufschrauben und alle Schweissdrüsen abstellen. Alle konnten sich auf der kurzen Fahrt nach Las Vegas gemütlich von den Anstrengungen des Lakes entspannen.

Hier clicken um das Panorama gross zu sehen

Von weit weg erschien uns Vegas als kleines Städtchen. Wenn man jedoch vor dem 50 Stock hohen Hotels steht fühlt man sich sofort selbst kleiner. Unser Hotel war das "Ballys".

Wir brachten unsere Koffer ins Zimmer und los ging's ans Buffet im Caesar's wo wir mit Umbrichts (Schweizer die wir seit einigen Jahren kennen und auch gerade in Las Vegas in den Ferien sind) abgemacht hatten. Gabi und Steffi leisteten uns am Buffet Gesellschaft . Sie wurden von Ihrem Grossvater nach Amerika in die Ferien eingeladen worden. Das Buffet war ausgezeichnet. Man kriegte alles von Sushi bis zu 20 verschiedene Kuchen am Dessertbuffet.

Nach dem Buffet, nachdem wir die Eltern zum weitergehen überredet hatten, schlenderten wir noch ein wenig auf dem Strip, das ist die Hauptstrasse wo alle Hotels sind, umher. Da es sogar eine vollständige Kopie des Eifelturms gab überzeugten wir Felix "The Eiffel Tower Experience" für 56! Dollar zu testen. Hier ein Bild des Amerikanischen Eiffel Towers am Tage:

(dieses Bild ist nicht von heute)

Die Aussicht war atemberaubend. Egal in welche Richtung man blickte, man hatte das Gefühl Vegas würde nie enden. Einzig die Berge setzten dem Lichtermeer Schranken. Bereits todmüde von dem langen Tag, freuten wir uns auf das Hotel und plumpsten ins Bett.

 

 

 

 

Verbrutzeln am Hooverdamm!   Mo., 24 Juli, 2006

Um 7:00 scharf war heute Tagwach. Wieder ging's ans Breakfast wobei wir wie immer ein paar Muffins für den Zmittag mitgehenliessen. Alles gepackt und ab geht's!!!!

Als erstes war die "rock slide". Dies ist wieder so ein schlüpfriger Badefluss. Nur kann man hier noch mit dem Wasser in einer Art Rinne runter rutschen (-> daher der Name rock silde, wie eine Rutschbahn).

 

Caroline's mutiger jump:

 

Felix:

 

Dominic:

Sereina:

Pascal:

Sonnebaden und Schmetterfalter bestaunen war nach dem hinunterrutschen angesagt:

 

Als alle wieder trocken waren ging die Fahrt auch schon weiter. Als es auf dem Weg regnete fiel uns auf, dass einem nach dieser Hitze 28° bereits sehr kalt vorkommen können. Aaaahhh noch mehr Regen und mit nur noch 19° friert man schon richtig. Auf der weiteren Reise trafen wir ein Haus auf der Strasse an. Eigentlich nichts Besonderes für Amerika:

Der absolute amerikanische Höhepunkt kam aber erst beim Tanken als wir (Pascal und Ich) die Toilette aufsuchen wollten aber bereits an der Tür des Tankstellenshops zurückgewiesen wurden. " NO SHOES   NO SHI T   NO SERVICE" (das R bei Shirt war taktvoll entfernt worden  ( -> shit) was bei uns bereits seit 2 Stunden Autofahrt der Fall war.) Tja und ohne shirt liess uns das Girly auf keinen Fall in den Schuppen eintreten. Und der ganze Tankstellenshop hiess zudem hin auch noch:

Bild (love's)

Zum Glück gaben die 80 Milen Wüste die wir noch vor uns hatten keinen shit ob wir nun nen shirt anhatten oder nicht.

Ladies and Gentleman we present to you:

The Hoover Damm mit Sagenumschriebenen 50° in der Sonne und angenehme 48° im Schatten. Da mussten wir ja die "damm tour" (verdammte Tour) machen. Genauer gesagt gab es zuerst einen sehr informativen Film (der folgendes aussagte: der Hooverdamm ist ein Damm, er produziert Strom, in Kalifornien wird dessen Wasser gebraucht). Auf der Tour kriegten wir sogar die Generatoren zu Gesicht die Kalifornien und Nevada mit Strom versorgen .

Die Chance vergaben wir natürlich nicht da wir schon mal da waren und mussten umbedingt über das riesige Monument walken (wobei zu bemerken ist das der Rückweg einiges länger dauerte). Man bemerke die Auswirkungen von über 50° auf unseren Testpersonen:-)!:

Auf der darauf folgenden Fahrt zum heutigen Hotel gab es so einige Meinungsverschiedenheiten wo genau wir jetzt doch schon wieder abzweigen müssten. Unser Weg führte uns durch den National Park von Lake Mead. In der Ferne zog ein grosses Gewitter auf. Unsere Vermutungen dass es in den Bergen stark geregnet hatte bestätigten sich als wir einen eher kleinen Bach überquerten der quer durch Strasse floss. Einige Meilen weiter stellte sich heraus das der kleine Regenfall einiges grösser ausfiel als gehofft. Die Strasse war mehrere feet unter Wasser. Ganze Büsche flossen über die road. Ein mutiger und auch sehr hoher Truck wagte die Überquerung und schaffte es ganz knapp.

Gezwungenermassen nahmen wir den einstündigen Umweg durch das Valley of fire. Kurz vor zehn kamen wir im Hotel in Overton an und genossen einen kleinen Sprung in den Pool. Heute bestand unser Znacht aus Beef Jerky und Wassermelone. Eigentlich wollten wir eine Pizza bestellen doch dieser hatte glücklicherweise bereits geschlossen.

 

 

 

 

Meteor Krater !   So., 23 Juli, 2006

Heute krochen wir eher spät aus dem Nest und genossen einen zweiten Zmorgen an der Hotel Breakfast Bar. In der Nähe (3 Stunde Fahrt) von Sedona gibt es einen Meteor Krater names "Meteor Crater". Genau dieses Stück Einöde besuchten wir heute. Das Abenteuer fing erstmals im gift shop an. Nach genauer Inspektion des ganzen Humbugs entschieden wir uns das richtige Teil doch mal anzusehen.

Wir entschieden uns au zu einer stündigen Kraterwanderun mit einem Guide, der so einiges über die Entdeckung des Kraters und einer Chesna die darin abgestürzt war. Auf dieser kurzen Wanderung hatte Pascal eine schmerzvolle Blinzelattacke, da ihm Sonnencreme ins Auge gekommen war. Zurück im gekühlten Visitor Center durften wir nochmals den 1100 Pfund schweren Metallbroken der vom Meteor abgesplittert war anfassen:

Als Andenksel konnte man kleine Säckchen mit Meteor Oxid kaufen, was wir doch gleich taten. So nen 1.2 Kilometer breiten Krater tue ich mir auch mal noch zu....

Auf dem Weg zurück statteten wir so nem komischen national Monument oder was des auch immer war einen Besuch ab:

Nach der langen Fahrt war der Hotel pool eine Willkommene Abkühlung. Auch der heisse Jaquzie (Sprudelbad) war revitalisierend. Zum Znacht ging es heute in den Safeway. Dies ist kein Restaurant, sondern ein Supermarkt. Wir kauften Sandwichs, Salat, fertig Risotto und Schokolade Kuchen, welche wir zurück beim Hotel unter klarem Sternenhimmel verspiesen.

 

 

 

 

Red Rocks....  Sa., 22 Juli, 2006

Erwartungsvoll stiegen unsere zwei girls (Sereina und Caroline) heute früh um sechs Uhr mit Dad ins Auto und fuhren Richtung Ranch los, wo sie reiten wollten. Völlig perplex kehrten die drei jedoch schon um 9 Uhr zurück, sie haben die Ranch (Stall) nicht gefunden. Nach einem reichen "breakfast" (Zmorgen; hier in unserem Hotel gab es Bagels mit Creamcheese, Cornflakes, Muffins (Zuckersüss), Milch, Fruchtsäfte, Honig und Konfi, Eier) gingen wir los um die mysteriösen "Vortex" zu erkunden.

jep der Steinboden ist heiss.........

Diese sagenumwobenen Plätze sollen positive Energiefelder sein, die nicht nur Touristen sondern auch tonnenweise Schmuckverkäufer anlocken. Diese Verkäuferinnen betreiben zum Teil recht aggressives logistisches Marketing. Sie platzieren verdörrte Sträucher Äste und sogar halbe Bäume so, dass alle Besucher direkt auf ihren Stand zusteuern müssen. Als wir einen noch verkäuferlosen Vortex/Aussichtspunkt vorfanden nutzten wir die stille Einöde für eine kleine Wanderung durch die brütenden 47 Grad Hitze. Die fälschliche Annahme dass wir sofort ins Klimatisierte Auto zurück kehren werden und die darauf folgende Erkenntnis, dass sein eigenes Wasserfläschchen bereits leergetrunken ist wurde für gewisse (Pascal:-)!) zum Dilemma.

Bild

Ein Anschauliches Beispiel für das Amerikanische Volk bat sich in der Bergkirche, welche wir wegen der Aussicht besuchten. Der "giftshop" (Souvenir Laden) war richtig überbevölkert, während sich ein paar verlorene Seelen in der Kirche aufhielten. Der klimatisierte giftshop war auch für uns einiges attraktiver als die heisse Kirche.

Bild

Die lang erdurstete Erfrischung erwartete uns am Oak creek. Das mit Algen überzogenen Flussbett machte die schlüpfrige Überquerung ein nasses Abenteuer. Am anderen Ufer beinahe trocken angelangt war der erste Sprung ins laukalte Wasser perfekt erfrischend. Mit lokalem biologischem Make-up (auch unter dem Namen Schlamm bekannt) verwandelten sich Pascal und Ich in Red Rock Indianer.

Nach ausgiebigem Sonnenbraten schauten wir im "Lawquepaque" (ein auch für Amis unaussprechlichen Namen für ein Shopping Center) die verschiedenen kleinen Shops an. Da gab es auch Künstler die Sessel aus Stein ausstellten. Der Leder Shop interessierte uns besonders. Nur leider waren gerade die 3 koolen Cowboyhüte die wir anschauen nur noch in einer viel zu kleinen Grösse zu haben. Zur Krönung des Tages verdrückten wir ein richtiges Festessen:

Bild

Pascal mit seinem BBQ Chicken, Sereina mit ihrer feinen Pizza, Caroline mit einem Caesar Salad und Dominic mit einem richtig guten Hamburger.

Die heutige Nacht war verglichen mit der gestern total chaotisch und irgendwie NAAAASSSS. Man muss nun schon sagen so das eine Flasche Wasser so mitten in der Nacht alles andere als angenehm ist. Gell SEREINA!!!

 

 

 

 

Sedona!   Fr., 21 Juli, 2006

Nach einem langen Tag Auto fahren sind wir müde in Sedona, Arizona angekommen.

Gesichter die Zeugen einer sehr langen Fahr sind:

Auf dem fast ganztägigen Trip von Irvine nach Sedona gab es für Pascal und Sereina so einiges zu staunen und schmunzeln über den Amerikanischen Lebensstiel. Nur schon beim "gas" (Benzin) tanken fiel ihnen die Vielfältigkeit an Fertigprodukten auf. Alles gibt es irgendwie in einem Mikrowellenfesten Plastic Beutel als fertig "meal". Speziell gefiel Pascal das "Beef Jerky" (ein speziell leckeres Trockenfleisch das es in verschiedenen Gewürzrichtungen gibt: gepfeffert, scharf, Honig gesüsst, Teryaki und natürlich "natural"). Nach einem Tag lang sitzen und zuschauen wie die Landschaft vorbeizieht (mit einem Stück jerky zwischen den Zähnen, versteht sich) kam dann endlich mal Sedona mit seinen "Red Rocks".

In einem Mexikanischen Restaurant verspiesen wir spätabends noch ein paar saftige Tacos. Mit erstaunten Augen sahen Pascal und Sereina wie sobald das Cola oder respektive Eistee Glas geleert war, der "waiter" kam und ohne zu fragen nachgefüllt hat. Natürlich musste man nur ein Glas zahlen und es ist sogar billiger als in der Schweiz!! Letzteres Phänomen wiederholte sich noch mehrere Male, bis der Durstpegel gegen Null ging.